Mit einem Dreh zur richtigen Temperatur
Ein kleiner Dreh am Heizkörperventil und Sie können viel Geld sparen. Für Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer reichen 20 bis 21 Grad Celsius, in Küche, Schlafzimmer und Diele können es zwei Grad weniger, im Bad zwei Grad mehr sein. In ungenutzten Räumen reichen 12 Grad Celsius in der Regel aus.
Heizkörper aus dem Versteck
Verbergen Sie Heizkörper nicht hinter Gardinen, zu dicht gestellten Möbelstücken oder dekorativen Verkleidungen. Auch fest montierte Wäschestangen sind nachteilig. Nur wenn die Wärme ungehindert im Raum zirkulieren kann, können Sie wirtschaftlich heizen. Andernfalls heizen Sie nur die Außenwand
Drehen und sparen
Nachts und wenn Sie nicht zu Hause sind, sollten Sie die Temperatur in Ihren Wohnräumen um 3 bis 4 Grad Celsius senken. Das lohnt sich! Denn mit jedem Grad weniger sparen Sie jährlich rund 6 Prozent Energie ein. Die Temperatur sollte allerdings 16 Grad Celsius nicht unterschreiten. Stellen Sie die Heizung frühzeitig niedriger, die Räume halten noch einige Zeit die Wärme
Richtig lüften statt auskühlen
Lüften Sie während der Heizperiode mehrmals täglich fünf Minuten kräftig durch. Das ist besser, als den ganzen Tag ein Fenster auf Kipp stehen zu lassen. Denn dadurch kühlen die Wände Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses stark ab und die Heizenergie geht buchstäblich zum Fenster hinaus. Wichtig: Drehen Sie beim Lüften die Heizkörperventile zu!
Schließen Sie die Wärme ein
Wer bereits am frühen Abend Rollläden oder Vorhänge schließt, hält die Heizenergie im Haus und vermeidet teures Nachheizen. Auch das Dämmen von Heizkörpernischen ist eine sinnvolle Maßnahme. Dadurch lassen sich bis zu 4 Prozent Energie sparen.
Kein Ausweg für die Wärme
Selbstklebende Schaumstoffleisten oder nachträglich angebrachte Dichtungsbänder sorgen für gut schließende Türen und Fenster. Andernfalls macht sich Ihre wertvolle Heizenergie wieder durch die Ritzen davon.
Den Heizungskeller kaltlassen
Viel wertvolle Heizenergie geht verloren, wenn Kessel, Warmwasserspeicher und Rohre nicht optimal gedämmt sind. Überprüfen Sie einmal kritisch Ihre Heizungsanlage. Wenn im Heizungskeller Wohntemperaturen herrschen, ist Dämmen dringend zu empfehlen. Sie wollen schließlich Ihre Wohnräume heizen und nicht Ihren Keller!
Mal Luft ablassen
Werden Ihre Heizkörper ungleichmäßig warm oder treten Luftgeräusche (Gluckern) auf? Das bedeutet, es befindet sich Luft in den Heizkörpern und das Heizwasser kann nicht gleichmäßig verteilt werden. Die Heizanlage funktioniert nicht optimal! Zum Entlüften öffnen Sie einfach die Entlüftungsschraube mit einem Spezialschlüssel und lassen so lange Luft entweichen bis Heizwasser austritt.
Voll beladen - voll genutzt
Nutzen Sie daher die Füllmenge Ihrer Waschmaschine oder Ihres Wäschetrockners komplett aus. Denn Strom- und Wasserverbrauch sind vergleichbar hoch, egal wie viel Wäsche in der Maschine ist.
Vorsintflutliches Vorspülen
Wenn Sie Ihren Geschirrspüler beladen, entfernen Sie nur die groben Speisereste. Wer das Geschirr vorher abspült, verschwendet unnötig Energie und Wasser. Nutzen Sie bei stark verschmutztem Geschirr stattdessen das Kurzspülprogramm zum Vorspülen. Hartnäckig verschmutztes Geschirr kein zweites Mal in die Maschine geben, hier ist ausnahmsweise Handarbeit sinnvoll.
Keine halben Sachen beim Spülen
Wer mit fließendem Wasser abwäscht oder die Spülmaschine nur halb gefüllt laufen lässt, spült Geld in den Abfluss. Viel besser ist es, das Spülbecken zu füllen und den gesamten Abwasch zu erledigen. Die Spülmaschine sollte nur voll beladen arbeiten.
Tropfhähnen den Hals umdrehen
Ein tropfender Wasserhahn kostet noch Geld. Denn im Jahr können 3.000 Liter, im Extremfall sogar bis zu 6.000 Liter Wasser verloren gehen. Schnelle Abhilfe schafft eine neue Dichtung.
Kleine Menge - volle Wirkung
Eine zeitgesteuerte Zirkulation von Warmwasserpumpen spart be und Heizenergie. Denn wenn nachts an den Zapfstellen sofort warmes Wasser fließt, wird unnötig Energie verbraucht. Nachts arbeitet die Heizungsanlage durch - das muss nicht sein! Gleiches gilt übrigens für jahreszeitlich gesteuerte Heizungspumpen.
Schlafenszeit für Warmwasserpumpen
Eine zeitgesteuerte Zirkulation von Warmwasserpumpen spart Strom und Heizenergie. Denn wenn nachts an den Zapfstellen sofort warmes Wasser fließt, wird unnötig Energie verbraucht. Während die Hausbewohner feste schlummern, arbeitet die Heizungsanlage durch. Das muss nicht sein! Gleiches gilt übrigens für jahreszeitlich gesteuerte Heizungspumpen.
Elektronisch zur Wunschtemperatur
Elektronische Durchlauferhitzer halten die Wassertemperatur konstant. Sie müssen bei solchen Geräten, anders als bei hydraulischen Durchlauferhitzern, die Temperatur nicht mehr mit Kalt- und Warmwasser einstellen. So sparen Sie Wasser und Energie. Beim Kauf eines neuen Durchlauferhitzers rechnet es sich daher, etwas mehr für ein elektronisches Gerät zu investieren.
Kein Höhenflug für Durchlauferhitzer
Wählen Sie bei einem Durchlauferhitzer die Leistungsstufe nur so hoch wie nötig. Wenn Wasser erst hoch aufgeheizt und dann durch Beimischen von kaltem Wasser wieder abgekühlt wird, verschwenden Sie Energie.
Einmal geduscht, fünffach gespart
Ein Vollbad ist schön, aber auf Dauer auch schön teuer. Mit der gleichen Menge Wasser kann man bis zu fünf Mal duschen. Also, öfter mal duschen statt baden!
Duschen mit Köpfchen
Das Wassererwärmen verbraucht neben dem Heizen die meiste Energie im Haushalt. Deshalb sollten Sie mit warmem Wasser besonders bewusst umgehen. Beim Duschen können Sie durch die Verwendung eines Spar-Duschkopfes viel Wasser und Energie einsparen, ohne dass der Komfort dabei eingeschränkt wird.